Trainieren mit Endspielstudien

Lasst doch mal ein Endspielstudium auf euch wirken. Das entschleunigt ungemein.

Das Spielen im Internet ist im Gegensatz zum Turnierschach eine unruhige Angelegenheit.

Das Spielen mit kurzen Bedenkzeiten gehört zum guten Ton: Blitzpartien sind die Norm, Halbstundenpartien werden schon als lange Bedenkzeiten gewertet und hin und wieder lässt man sich in Bullet oder sogar in den Wahnsinn von Ultrabullet (15 Sekunden für jeden Spieler pro Partie) hineinziehen.

Wie wohltuend kann es da doch sein, einfach mal eine Endspielstudie auf ein echtes Brett vor sich aufzubauen und über die Lösung zu meditieren.

Dies trainiert ungemein das schachliche Denken und ist gleichzeitig ein ästhetischer Genuss. Nicht umsonst nennt man die Künstler, welche Endspielstudien kreieren auch Komponisten.

Hier eine Studie mit einem Bauernendspiel:

Endspielstudie Alois Wotawa

Weiß zieht und gewinnt.

Hier noch eine Studie aus dem Bereich Turmendspiele:

Endspielstudie Alois Wotawa

Weiß zieht und gewinnt.

Alois Wotawa - Endspielstudie Läufer

Weiß zieht und gewinnt

Zum Abschluß noch eine Würdigung des Springers:

Troitzki - Endspielminiatur Springer

Weiß zieht und gewinnt

 

Auflösung demnächst auf sglasker.de

Es wird dringend empfohlen die Stellung vor sich auf einem Brett aufzubauen!

Bewerbung als Vorsitzender 9 von 8 152. Geburtstag von Emanuel Lasker
Zurück Print